Histaminintolerant – Was nun?

Histaminintoleranz oder Histaminunverträglichkeit ist eine Stoffwechselstörung, bei der der Körper das körpereigene Histamin nicht ausreichend abbauen kann. Dies kann zu einer Vielzahl von Symptomen führen, die unterschiedlich stark ausgeprägt sein können.

Typische Symptome einer Histaminintoleranz sind beispielsweise Kopfschmerzen, Hautausschläge, Schwindel, Magen-Darm-Beschwerden und Herzrasen. Auch Symptome einer Histaminallergie sind möglich. Die Symptome einer Histaminintoleranz können jedoch von Person zu Person unterschiedlich sein und auch erst Stunden oder Tage nach dem Verzehr von histaminreichen Lebensmitteln auftreten.

Eine Histaminintoleranz äußert sich durch eine Vielzahl von Symptomen, die oft unspezifisch und daher schwer zu diagnostizieren sind. Um herauszufinden, ob man an einer Histaminintoleranz leidet, kann es hilfreich sein, ein Ernährungstagebuch zu führen und zu notieren, welche Lebensmittel man gegessen hat und welche Symptome danach aufgetreten sind.

Eine Histaminintoleranz kann auch dadurch entstehen, dass sich zu viel Histamin im Körper befindet, was zu Symptomen eines Histaminüberschusses führen kann. Typische Anzeichen einer Histaminintoleranz sind zum Beispiel Juckreiz, Atembeschwerden, Übelkeit oder auch Bluthochdruck.

Die gute Nachricht: Eine Histaminintoleranz ist zwar nicht heilbar, aber behandelbar. Eine so genannte histaminarme Ernährung kann helfen, die Beschwerden zu lindern. Dabei sollte man Lebensmittel meiden, die viel Histamin enthalten, wie zum Beispiel fermentierte Lebensmittel, Alkohol, Käse oder auch Tomaten. Auch der Verzehr von histaminabbauenden Lebensmitteln wie Ananas oder Papaya kann helfen, den Histaminspiegel im Körper zu senken.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es sich bei der Histaminintoleranz um eine Stoffwechselstörung handelt, die zu einer Vielzahl von unspezifischen Symptomen führen kann. Um herauszufinden, ob man an einer Histaminintoleranz leidet, kann es hilfreich sein, ein Ernährungstagebuch zu führen. Eine histaminarme Ernährung kann helfen, die Symptome zu lindern. Es ist jedoch ratsam, bei Verdacht auf eine Histaminintoleranz einen Arzt aufzusuchen, um eine sichere Diagnose zu erhalten und eine geeignete Therapie einzuleiten.

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